FAQ - Netzwerke
Können andere Projekte meine internen Netzwerke sehen / darauf zugreifen?
Nein, heiCLOUD ist vollständig mandantenfähig. Von Benutzern erstellte Netzwerke sind komplett voneinander isoliert (auch innerhalb des selben Projekts).
Welchen IPv4/IPv6-Adressbereich kann ich für meine internen Netzwerke verwenden?
Da die Netzwerke vollständig voneinander isoliert sind, können beliebige IPv4/IPv6-Adressen verwendet werden. Es ist jedoch empfehlenswert, private Adressen nach RFC 1918 (IPv4) bzw. Link-Local oder Unique-Local Adressen (IPv6) zu nutzen und bei mehreren Netzwerken unterschiedliche Subnetzbereiche zu verwenden.
Braucht eine Instanz zwingend eine öffentliche (Floating) IP Adresse?
Öffentliche IP-Adressen (sog. Floating IPs) werden nur benötigt, wenn eine Instanz von außen erreichbar sein soll. Wenn eine Instanz nicht über eine eigene Floating IP verfügt und an einen Router angeschlossen ist, werden Verbindungen, die von der Instanz selbst initiiert werden, über die Floating IP des virtuellen Routers aufgebaut (z.B. für Betriebssystem-Updates oder der Nutzung von Diensten als Client).
In der Instanz selbst erscheint keine öffentliche IPv4-Adresse, obwohl der Instanz eine Floating-IP zugewiesen wurde - muss diese hier manuell konfiguriert werden?
Nein, auf gar keinen Fall. In der Instanz selbst werden ausschließlich die internen IP-Adressen (standardmäßig per DHCP) konfiguriert, die Zuordnung zu einer entsprechenden Floating-IP findet dynamisch und außerhalb der Instanz statt.
Ich kann nicht per SSH / RDP auf meine Instanz zugreifen, wo könnte der Fehler liegen?
In der allermeisten Fällen ist die Ursache für Verbindungsprobleme die fehlende bzw. falsche Konfiguration der entsprechenden Sicherheitsregeln. Eine Kurzanleitung hierzu finden Sie unter Anleitung - Sicherheitsgruppen und -Regeln.
Ich kann mich zwar per SSH / RDP mit dem Server verbinden, es treten jedoch Fehler z.B. bei der Durchführung von Updates auf - was könnte der Grund sein?
Eventuell liegt das Problem an einer nicht funktionierenden Namensauflösung. Bei der Erstellung des Subnetzes sollte unbedingt mindestens ein DNS-Server konfiguriert werden. Sie können hierfür z.B. die DNS Server der Universität Heidelberg nutzen: 129.206.100.126 bzw. 129.206.210.127